Am Anfang der überaus wechselvollen Geschichte der Padrón-Zigarren steht ein Hammer, genauer gesagt: ein Zimmermannshammer. Wie viele seiner Landsleute flüchtet Firmengründer José Padrón nach der Revolution von seiner Heimat Kuba nach Florida. Tagsüber arbeitet er als Gärtner, nachts als Zimmermann, angetrieben von seinem großen Traum: Er möchte Zigarren herstellen – solche, wie er sie aus seiner Heimat kennt. Als er 600 Dollar angespart hat, ist es soweit: 1964 eröffnet er in Miami seine eigene Fabrik; sechs Jahre später verlegt er die Produktion nach Nicaragua. Eine klassische Padrón besteht aus mindestens zwei Jahre gereiften, nicaraguanischen Sungrown-Tabaken, entweder in einem hellen Natural- oder im dunkleren Maduro-Deckblatt. Ergänzt wird das Sortiment durch exklusive Sondereditionen, wie etwa die „Padrón 1964 Anniversario“, welche anlässlich des Firmenjubiliäums erschienen ist oder auch die „Padrón Series 1926 Anniversary“ zu Ehren des Geburtstags von Firmengründer José.